Das Wunder der Masai Mara

Ich bin gerade von einer zweiwöchigen Safari in die Masai Mara in Kenia zurückgekommen.

Insgesamt war ich bereits zehnmal in Afrika und habe sechs verschiedene Länder dieses riesigen Kontinents besucht, doch immer wieder zieht es mich zurück in die Mara.

Dieses Mal habe ich eine Gruppe von 12 Leuten aus Yorkshire mitgenommen, um meine Leidenschaft für diesen Ort zu teilen.

Ich hatte die Hilfe einiger erfahrener Reiseführer (siehe Bilder unten), deren Ortskenntnisse unübertroffen sind.

Von links nach rechts: Daryl und Sharna Balfour, ich, Pierre Burton und Phil West.

Und natürlich haben wir großartige Wildtiere gesehen. Wir haben unsere Reise so geplant, dass sie mit der größten Tierwanderung der Welt zusammenfällt, bei der 1,5 Millionen Gnus und Hunderttausende Gazellen und Zebras diese weiten Ebenen auf der Suche nach frischem Weideland und Wasser durchqueren.

Und wir haben in der Nähe der Flüsse Mara und Talek gezeltet, wo wir die Herden am besten beobachten konnten. Diese dramatischen Flussüberquerungen sind sehr laut und spannend zu beobachten.

Die schiere Zahl dieser Tiere, die in Scharen über die Ebenen strömen, ist atemberaubend.

Wenn sie von Raubtieren aufgeschreckt werden oder ein Herdenmitglied kurzzeitig zurückgelassen wird, können sie sich sehr schnell bewegen.

Ich habe dies mit einer Verschlussgeschwindigkeit von einer 30stel Sekunde fotografiert, um diesen „Bewegungsunschärfe“-Effekt zu erzielen.

Wir haben einige unglaubliche Sichtungen der Großkatzen Afrikas gemacht, darunter auch diesen prächtigen Leoparden.

Dieser Leopard war tief im dichten Busch versteckt, als wir ihn zum ersten Mal sahen. Wir warteten etwa zwei Stunden und dann, gerade als die Sonne unterging, kam er hervor und schlich davon, um zu jagen.

Wir beobachteten sie, wie sie auf einen Termitenhügel kletterte, vermutlich um ihn als Aussichtspunkt zu nutzen, bevor sie in die zunehmende Dunkelheit aufbrach.